„Wir wollen das Vorhaben zusammen mit den Vereinen und Schulen nun auf die Zielgerade bringen“, so Marc Schemmel, sportpolitischer Sprecher der SPD-Bezirksfraktion. „Alle Beteiligten engagieren sich seit langer Zeit, um an dem Standort einen neuen attraktiven Sportpark zu realisieren. Mit unserem Beschluss wird jetzt auch aufgezeigt, wie die Gesamtfinanzierung in Höhe von rund 500.000 Euro gelingen kann.“

Nach vielen Gesprächen ist es gelungen, ein realistisches Finanzierungskonzept aufzustellen. Neben den 200.000 Euro aus den sog. Sportstätten-Verstärkungsmitteln sind von Seiten der nutzenden Vereine FC Alsterbrüder und dem ETV Hamburg weitere 100.000 Euro zugesagt. Die umliegenden Schulen, die die Anlage für den Sportunterricht nutzen, beteiligen sich mit 20.000 Euro.

In der letzten Sitzung der Bezirksversammlung schlossen sich nun alle Fraktionen einhellig der SPD-Initiative an, Mittel des bezirklichen Sportstättenbaus in Höhe von 150.000 Euro für eine zeitnahe Realisierung des Vorhabens vorzuziehen. Formal muss noch ein bezirksübergreifender Sportstättenbeirat dem Votum der Bezirksversammlung folgen. 30.000 Euro werden zudem aus bezirklichen Sondermitteln reserviert. Schemmel: „Wenn der vorgezogene Einsatz von 150.000 Euro aus den Mitteln des bezirklichen Sportstättenbaus bewilligt wird, sind wir am Ziel.“

Im Bezirk Eimsbüttel sind in den letzten Jahren mit Unterstützung der Politik eine ganze Reihe moderner Sportanlagen mit Kunstrasenplätzen entstanden:

– am Reinmüller-Sportplatz an der Tornquiststraße;

– an der Lokstedter Döhrnstrasse;

– an der Bundesstraße;

– am Lokstedter Steindamm;

– am Schnelsener Riekbornweg oder

– am Tiefenstaaken in Lokstedt.

Im Juni beginnen zudem die Umgestaltungsmaßnahmen am Niendorfer Bondenwald. Umgestaltungsplanungen gibt es zudem auch für den Eidelstedter Furtweg.

„Ich denke, unsere sportpolitische Bilanz kann sich sehen lassen. Denn wir haben überall in den Stadtteilen gemeinsam mit den Vereinen und der Verwaltung dafür gesorgt, dass attraktive Sportstätten für unsere Sportlerinnen und Sportler vorgehalten werden“, so Marc Schemmel abschließend.