Uwe-Seeler-Preis geht an FC Süderelbe und Duvenstedter SV

Der FC Süderelbe und der Duvenstedter Sportverein sind die Preisträger des diesjährigen 36. Uwe-Seeler-Preises für herausragende Arbeit im Jugendfußballbereich, der auch nach dem Tod unseres Hamburger Ehrenbürgers weiter vom Senat verliehen wird. Der Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert, die für weitere Vorhaben im Bereich des Jugendfußballs eingesetzt werden.

Für Uwe Seeler war es immer ein besonderer Termin, wenn er Hamburger Amateurvereine mit dem Preis, der nach ihm benannt ist, vergeben konnte. „Uns Uwe“ hatte nie vergessen, wie wichtig die Basis ist. Seinen letzten öffentlichen Auftritte vor seinem Tod hatte die HSV-Legende vor einem Jahr bei der Preisverleihung im Rathaus.

Sportsenator Andy Grote, HSV-Nachwuchsdirektor Horst Hrubesch und der Präsident des Hamburger Fußball-Verbandes, Christian Okun, erinnerten zunächst in ihren sehr persönlichen Beiträgen auch an Uwe Seeler – er sei über Generationen hinweg ein Vorbild, weit über Hamburg und den Sport hinaus, so Andy Grote.

Dann wurden die Preisträger gehrt.

Für den FC Süderelbe war es nach 1995 bereits die zweite Auszeichnung mit dem Preis. Der Verein stellt aktuell 24 Jugendmannschaften sowie drei Mädchen-Teams. Darüber hinaus werden junge Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter gefördert.

Doch nicht nur auf dem Platz engagiert sich der FC Süderelbe. Immer wieder kooperieren die Verantwortlichen mit Organisationen und Schulen und helfen bei der Integration von Flüchtlingen.

Nicht weniger engagiert ist auch der Duvenstedter SV, der insgesamt zwölf Junioren-Teams und drei Mädchenmannschaften im Spielbetrieb hat. Der Verein aus dem Hamburger Nordosten ist in den vergangenen Jahren zu einem Anziehungspunkt für viele junge Familien mit Kindern geworden.

Der Club hat sich auf die Fahne geschrieben, niedrigschwelligen Zugang zum Sport zu ermöglichen und so den Zusammenhalt in Duvenstedt zu fördern.

Herzlichen Glückwunsch!

Der Uwe-Seeler-Preis wird auf jeden Fall weitergeführt – das erklärte Andy Grote offiziell: „Die Förderung junger Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer war für Uwe Seeler Herzenssache. Deshalb ist es mir sehr wichtig, dass wir uns entschieden haben, den Preis auch in Zukunft zu verleihen – zu seinen Lebzeiten als Würdigung und nun in Erinnerung an ihn!“

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