Vor unserem Eimsbütteler SPD-Kreishaus in der Helene-Lange-Straße wurden heute im Beisein von Angehörigen aus Israel und den Niederlanden Stolpersteine für Ilse Frensdorff (geb. Fallek), Max Frensdorff, Edith Frensdorff und Gert Siegel verlegt.
Die Grossnichte von Ilse Frensdorff trug die bewegenden Lebensgeschichten vor:
Edith Frensdorff wurde 1941 verhaftet, nach Auschwitz deportiert und dort noch im selben Jahr ermordet. Auch Gert Siegel wurde 1944 nach Auschwitz deportiert, kam später ins KZ Mauthausen, erkrankte dort durch die schwere körperliche Zwangsarbeit und verstarb am 19. März 1945.
Zum Gedenken an Gert Siegel und Edith Frensdorff und ihre in Minsk ermordeten Eltern Max und Ilse Frensdorff wurden heute die vier Stolpersteine verlegt.
Zusammen mit meiner Bürgerschaftskollegin Vanessa Mohnke konnte ich für die SPD an der Verlegung teilnehmen und wir konnten uns auch mit der Stolperstein-Patin Dr. Rebecca Boudreaux von der University of Southern Mississippi austauschen.
Vielen Dank allen Beteiligten für die Initiative.
Niemals vergessen!