Ab den 1960er Jahren wurde im Gebiet des früheren Ohmoors und seinen Randgebieten mit Niendorf-Nord ein neues Quartier entwickelt. Ende der 1960er Jahre wurde die Großsiedlung am Wagrierweg fertiggestellt und in den 1980er Jahren dann das Quartier rund um die U-Bahn Niendorf-Nord gebaut. 1991 folgte dann die Eröffnung der U-Bahn in Niendorf-Nord.
Allein in der Wagrier-Siedlung wohnen heute über 3.000 Menschen in rund 1.000 Genossenschaftswohnungen der Baugenossenschaft Freier Gewerkschafter.
Viel wird für die Umfeldgestaltung und das nachbarschaftliche Miteinander getan: Bolzplatz, Spielhaus, Kita, Eltern-Kind-Zentrum, zwei Waschküchen und das beliebte Nachbarhaus befinden sich in direkter Umgebung.
Seit vielen Jahren sind wir im engen Austausch mit den örtlichen Genossenschaften zu Quartiers-Themen, Sanierungs- und Neubauplanungen oder zur Umfeldgestaltung und unterstützen die großartige Arbeit vom Spielhaus Wagrierweg, dem Haus der Jugend Niendorf, dem Eltern-Kind-Zentrum, der Kita Wagrierweg oder der Schule Moorflagen.
Mit der örtlichen SPD sind wir seit Gründung bei der Interessengemeinschaft Niendorf-Nord dabei, unterstützen die Arbeit des Stadtteilbeirats und haben Initiativen zur Aufwertung Niendorf-Nords auf den Weg gebracht, die – auch mit öffentlicher Förderung – umgesetzt wurden: Breitere und barrierefreie Wege, die Neugestaltung der Grünanlage, neue Bänke, der Wochenmarkt oder Mittel zur Stärkung der örtlichen Interessengemeinschaft Niendorf-Nord.
Aktuell haben wir viele Hinweise aus Nachbarschaft und von Nutzerinnen und Nutzern aufgegriffen und setzen uns u. a. für eine Weiterentwicklung der beliebten Grünanlage Voßbarg ein. Unsere Bezirksfraktion hat hierzu bereits einen umfangreichen Antrag eingebracht.
Wir wollen auch weiterhin die Arbeit vor Ort fördern und einen Beitrag zur Stärkung des Quartiers leisten.