Was läuft im Wahlkreis? Neue Heimat für NTSV-Laienspieler – Besuche: Tibarg, Schnelsen-Süd, Lenzsiedlung, Freiwillige Feuerwehr Niendorf, Jobbrücke Schnelsen, Niendorf-Nord, Niendorfer Gehege, Lokstedt-Rallye, Sommerfest SPD Schnelsen, Lycée Français de Hambourg

Die sitzungsfreie Zeit bot auch in den letzten Wochen viele Möglichkeiten, bei Vereinen, Einrichtungen und Unternehmen in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen vorbeizuschauen. Viele der Termine konnte ich mit unserem Bundestagsabgeordneten Niels Annen auf seiner Sommertour wahrnehmen. Neben dem regelmäßigen Austausch darüber, wie sich die Situation bei unseren Gesprächspartnern darstellt, geht es natürlich auch darum, zu hören, wo ggf. „der Schuh drückt“ und wo wir als Politik auf den unterschiedlichen Ebenen behilflich sein können. Die Nachbereitung der Besuche ist uns daher ebenso wichtig wie der eigentliche Austausch.

Auf dem Besuchsprogramm standen eine Reihe örtlicher Sportvereine, über die ich an anderer Stelle schon berichtet habe (hier)

Niendorf

Zunächst zu dem freudigsten Ereignis meiner Besuche: Nahezu jede/r Niendorfer/in kennt das Weihnachtsmärchen, das Jahr für Jahr von der NTSV-Laienspielgruppe aufgeführt wird und Generationen von Kindern begeistert hat. Lange haben wir nach einem Domizil für die Laienspieler im Stadtteil gesucht und konnten am 9. September auf der Sportanlage Sachsenweg/Ecke Keltenweg die neue Heimat der Laienspieler einweihen. Wir freuen uns sehr, dass wir diese tolle Lösung zusammen mit Verein und Verwaltung hinbekommen haben und auch in den nächsten Jahrzehnten kleinen und großen Niendorfer-n/-innen Schneewittchen, Dornröschen und Co. im Stadtteil präsentiert wird!

Söhnke Hornsmann von den NTSV-Laienspielern bei seiner Einweihungs-Rede

Neben vielen Haustürbesuchen sowie Infoständen in Niendorf-Nord und am Tibarg konnten wir uns erneut mit Reder Wullenweber von der Arbeitsgemeinschaft Tibarg e. V. über die Entwicklung des Tibargs austauschen, der sich in den letzten Jahren durch das erste BID im Bezirk zu einem Vorzeige-Einkaufszentrum entwickelt hat. In Niendorf und darüber hinaus schätzt man die Vorzüge und Qualität des Tibargs. Ein spannendes Projekt ist die Entwicklung der Tibarg-Mitte, wo die Fläche vom alten Schulstandort bis hin zum ehemaligen Ortsamt überplant wird und weitere Entwicklungsperspektiven für den Tibarg bietet.

In Niendorf-Nord konnte ich bei einem Rundgang die TeilnehmerInnen über unsere Aktivitäten zur Quartiersgestaltung informieren. Weitere Stationen waren die Wohnanlagen der BGFG am Wagrierweg und der Fluwog am Vielohweg, die Grünanlage Voßbarg und das Denkmal „Tisch mit 12 Stühlen“. Vor und nach dem Rundgang schauten wir natürlich beim Vorsitzenden der IG NIendorf-Nord, Ishak Ates, und seinem Premium Bistro vorbei. Über Ishak Ates und sein Engagement im Stadtteil hat Niels Annen für das Hamburger Abendblatt einen sehr schönen Beitrag geschrieben, den Sie hier nachlesen können.

Vor dem Niendorf-Nord-Rundgang mit Ishak Ates (2.v.r.)

Ein Besuch im Niendorfer Gehege und die Eindrücke von vielen positiven Entwicklungen in unserem Bezirks-Wald beendete einen langen, abwechslungsreichen und schönen Tag, an dem gegen Abend sogar die Sonne wieder herauskam.

Gute Stimmung bei leckerem Essen gab es wieder beim jährlichen Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Niendorf. Im Gespräch mit der Wehrführung konnte ich mich über den Verlauf der Einsätze in den letzten Monaten, den hohen zeitlichen Aufwand der Wehrmitglieder und auch über die Geschehnisse rund um den G20-Gipfel austauschen. Vielen Dank für die Einladung und die tolle Arbeit, die die Wehren bei uns leisten.

  

Schnelsen

In Schnelsen informierte uns Dagmar Waltz über die Jobbrücke Schnelsen, ein Projekt zur Unterstützung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf. Ehrenamtliche Coaches unterstützen hierbei Jugendliche in und außerhalb der Schule bei der Suche nach Berufsperspektiven. Ein weiteres tolles Beispiel, wie sich in Eimsbüttel Ehrenamtliche für Jugendliche einsetzen.

Mit Dagmar Waltz bei meinem Besuch 2016

Ständiger Besuchstermin: Das Quartier Schnelsen-Süd. Unsere GespächspartnerInnen Werner Brayer, Ulla Kutter-Christoph und Karen Robben informierten uns über Entwicklungen in der SAGA-Siedlung, die Arbeit im Kinder- und Familienzentrum und das große Engagement im sozialen „Projekt 38“.

Bei einem sehr gut besuchten Sommerfest der SPD Schnelsen gab es nicht nur motivierende Worte von Niels Annen, sondern es bot sich die Gelegenheit, mit Mitgliedern und Nachbarn bei Grillgut und Getränken über die Eindrücke des laufenden Wahlkampfes zu reden, aber auch einmal Themen zu besprechen, die nichts mit der Politik zu tun haben.

 

 

Lokstedt

Immer wieder führt uns der Weg in die Lokstedter Lenzsiedlung, um uns über die Entwicklung im Quartier zu informieren. Kompetente Gesprächspartner sind dabei immer Ralf Helling, Monika Blaß und weitere Mitarbeiter vom Verein Lenzsiedlung e. V., der in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiern konnte. Nach einem Rundgang konnten wir mit MitarbeiterInnen und BürgerInnen im Café Büchner über Wohnungsbaupolitik, Maßnahmen nach dem Wegfall von Sozialbindungen und die Zukunft des Bürgerhauses diskutieren.

Immer ein wichtiger Termin ist der Besuch der Beiersdorf AG. Zusammen mit Niels Annen, unserem Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel und meiner Wahlkreiskollegin Monika Schaal haben wir uns das neue Standort-Konzept vorstellen lassen, mit dem sich Beiersdorf für eine langfristige Zukunft im Herzen unseres Bezirks entschieden hat. Das bedeutet auch, dass viele hochwertige Arbeitsplätze hier gesichert sind. Ein neues Headquarter wird errichtet, die Produktion an der Troplowitzstraße bleibt erhalten und an der Unnastraße entstehen neue Wohnungen, u. a. auch für Azubis. Herzlichen Dank an Personalvorstand Zhengrong Liu, Peter Wenzel und Christina Hoberg für den guten Austausch.

V.l.n.r.: Andreas Dressel, Monika Schaal, Zhengrong Liu, Niels Annen, Marc Schemmel

Leider wenig Glück mit dem Wetter hatten wir am 9. September bei der Lokstedt Rallye, bei der viele Einrichtungen, Vereine und die Politik den Tag über Angebote für Familien im ganzen Stadtteil machen. Während meines Besuchs am SPD-Glücksrad am Siemersplatz blieb es zwar weitestgehend trocken, aber das war leider an dem Tag nicht immer der Fall. Dennoch trotzten die GenossInnen dort Wind und Wetter und hielten tapfer durch.

Mit Niels Annen, Karen und Milan Pein am Siemersplatz

Am 12. September konnten wir in Lokstedt ein tolles Jubiläum feiern. Der „Verein der Eltern und Freunde des Lycée Français de Hambourg e.V.“ beging sein 30-jähriges Jubiläum und zu diesem Anlass kam auch Bürgermeister Olaf Scholz für ein Grußwort (das Grußwort finden Sie hier) vorbei. In der voll besetzten Aula am Lokstedter Hartsprung gingen Scholz und Antoinette Zornig, die Erste Vorsitzende des Vereins, auf die Entwicklung der Schule, die Beziehungen in der Elternschaft und die Perspektiven für die Schule ein, die in Zusammenarbeit zwischen Hamburg, Frankreich und dem Trägerverein zu einem staatlichen zweisprachigen Gymnasium weiter entwickelt werden soll. Besonderes Highlight war der tolle Kinder-Schulchor mit seinem engagierten Chorleiter, der uns tolle französische und deutsche Kinderlieder präsentierte. Chapeau et bon anniversaire!

Bürgermeister Scholz bei seinem Grußwort

 

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