„Wege aus der Energiekrise“ – Diskussionsrunde am Gymnasium Ohmoor

Heute ging es mal wieder zu einer Podiumsdiskussion ans Gymnasium Ohmoor.

Mit Schülerinnen und Schülern des 10. und 12. Jahrgangs konnte ich mich über die Folgen der Energiekrise, Zukunftstechnologien, den Atomausstieg oder LNG-Nutzung austauschen, mit dabei war u. a. auch der FDP-Bezirkspolitiker Burkhardt Müller-Sönksen.

Mit Blick auf die Energiekrise betrachten viele Menschen vor allem die erheblichen Preiserhöhungen mit großer Sorge.

Deshalb hat der Bund Preisbremsen bei Strom, Gas und Wärme beschlossen. Das wird zwar erst am 1. März eingeführt, gilt aber dann rückwirkend für den 1. Januar.

In Hamburg haben wird zudem einen 125 Millionen Euro schweren Notfallfonds Energiekrise auf den Weg gebracht, mit dem schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. So sind allein 15 Millionen Euro für Härtefallhilfen vorgesehen, um gemeinsam mit den Energieversorgern die Sperrung von Anschlüssen zu verhindern. 

Uns ist dabei besonders wichtig, dass die Unterstützung vor allem bei denjenigen ankommt, die am meisten unter der gegenwärtigen Energie-Krise leiden. Das sind zum Beispiel diejenigen, die von Energiesperren betroffen sind, weil sie in Folge des Anstiegs der Energiekosten ihre Strom- oder Gasrechnung nicht mehr zahlen können. Dazu zählen aber ebenfalls die sozialen und kulturellen Einrichtungen wie auch Sportvereine, deren Energiekosten stark gestiegen sind.

Und nicht zuletzt haben wir in Hamburg im Dezember den Doppelhaushalt für 2023 und 2024 beschlossen, bei dem Energie- und Klimapolitik ein Schwerpunkt ist. Dabei werden wir z. B. alleine in eine innovative, nachhaltige, also grüne Wasserstoffwirtschaft in den nächsten Jahren 740 Millionen Euro investieren. Dies soll uns auch einen großen Schritt beim Ausstieg aus der Kohle voranbringen.

Es war wieder einmal schön, an meiner alten Schule zu sein – vielen Dank für die Einladung und die gute und angeregte Diskussion!

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