In der ersten Bürgerschaftssitzung des Jahres haben wir in der Aktuellen Stunde u. a. diskutiert, wie wir in vielen Lebensbereichen in Hamburg durch die Pandemie kommen. Für unsere Fraktion konnte ich dabei über die derzeitige Lage im Hamburger Sport und unsere gemeinsamen Anstrengungen berichten, dem Sport durch diese Zeit zu helfen (hier die Rede).
Denn auch der Sport ist hart von der Pandemie getroffen: Mitgliederrückgänge, Einschränkungen des Sportbetriebs, Übungsleiterinnen und Übungsleiter mussten sich neu orientieren und die Folgen des Bewegungsmangels werden an vielen Stellen sichtbar. Da ist es wichtig, dass die Stadt im engen Schulterschluss mit dem Sport agiert und umfangreiche Hilfen organisiert werden.
Seit Beginn der Pandemie sind 30 Mio. Euro zusätzlich für den Sport in Hamburg bereitgestellt worden – über 10 Mio Euro dabei explizit als Pandemie-Hilfen.
Heute haben wir zudem eine weitere Million Euro für notwendige Schutzmaßnahmen im Sport beschlossen. Auch über eine Qualifizierungsoffensive für Übungsleiterinnen und Übungsleiter ist die Stadt mit dem Sport bereits im Gespräch.
Die Hamburger Sportlandschaft ist stark und gut organisiert, die Solidarität ist ausgeprägt und das Sporttreiben im Verein ist nach wie vor für viele Hamburgerinnen und Hamburger attraktiv.
Wir werden auch weiter zusammen mit allen Beteiligten daran arbeiten, dass der Hamburger Sport gut durch die Pandemie kommt.