Auch in diesem Jahr hat sich unser Bundestagsabgeordneter Niels Annen viel Zeit genommen, um im Bezirk Eimsbüttel im Rahmen seiner Sommertour Vereine, Einrichtungen und Unternehmen zu besuchen, Stadtteilrundgänge zu machen und vor allem, um bei Veranstaltungen und Bürger-Dialogen ins direkte Gespräch zu kommen.
Dabei standen natürlich auch unsere Stadtteile im Fokus: Rundgänge in Schnelsen-Süd, in der Lokstedter Lenzsiedlung, auf dem Tibarg oder in Niendorf-Nord sowie Besuche bei Sportvereinen wie dem NTSV, Grün-Weiß Eimsbüttel, ETV und dem SV Eidelstedt standen ebenso auf dem Programm wie Gespräche bei den Wochenmärkten in der Grelckstraße und auf dem Tibarg, im Schnelsener KiFaZ oder im Nachbarhaus Wagrierweg.
Politik vermitteln, Anregungen – auch Kritik – aufnehmen und sich um Probleme kümmern – das sind alles Punkte, die uns natürlich nicht nur in diesen Wochen wichtig sind, während der Sommertour aber tägliche Aufgaben im direkten Bürgerkontakt waren. Es hat wieder großen Spaß gemacht – und das Wetter spielte auch mit.
Am 28. August ging es dann in das Quartier Schnelsen-Süd, das in den 1970er Jahren durch den Bau der SAGA-Siedlung entstand und in dem heute rund 2.700 Menschen aus vielen verschiedenen Nationen leben. Auf unserem Rundgang in Begleitung von MitarbeiterInnen aus dem KiFaZ Schnelsen und dem Stadtteilbüro Schnelsen-Süd machten wir u. a. Station in der Elbkinder-Kita Graf-Johann-Weg, konnten im NuDem Bistro mit MitarbeiterInnen aus dem örtlichen Jugendclub sprechen, besuchten das Projekt 38 und hatten nach einem kurzen Abstecher zum örtlichen Bolzplatz ein Abschlussgespräch im KiFaZ.
Toll, welch‘ großen Einsatz hier die im Quartier engagierten Mitarbeiter/innen und Nachbarn/innen für das Quartier leisten!
Am 30. August ging es nach Niendorf. Nach einem Infostand am Tibarg-Wochenmarkt folgten Gespräche mit unseren engagierten Tibarg-Akteuren Nina Häder und Reder Wullenweber von der Arbeitsgemeinschaft Tibarg e. V. über die Entwicklung unseres Stadtteilzentrums, Planungen für die Tibarg-Mitte und Perspektiven für den südlichen Tibarg.
Beim Niendorfer Wochenblatt wurde anschließend über die ganze Bandbreite politischer Themen – von Außen- bis Lokalpolitik – diskutiert.
Mit einem leckeren Döner-Teller empfing uns Ishak Ates in seinem Premium Bistro in Niendorf-Nord. Er informiert uns regelmäßig über aktuelle Themen am Standort.
Zum Abschluss des Tages stand ein öffentlicher Bürger-Dialog in der Wagriersiedlung an, bei dem Niels Annen über außenpolitische Themen, die aktuelle Renten-Debatte, den Zustand der Sozialdemokratie hierzulande und in Europa sowie kommunale Themen mit den interessierten BesucherInnen diskutierte.
Ein voller Tag mit vielen netten Menschen ;o)
Erneut nach Niendorf ging es dann am 1. September:
Am Bondenwald wurde vom Niendorfer TSV das neue Sportzentrum eingeweiht. Wir freuen uns über eine hochmoderne Sportanlage mit Kunstrasenplatz, neuer Gymnastikhalle, Umkleiden und funktionalem Verwaltungsräumen. Und die umliegende Kulisse mit Kollauwanderweg, Bondenwald-Schwimmbad und dem benachbarten Niendorfer Gehege macht Anlage zu einem der schönsten Sportplätze Hamburgs.
Im besagten Niendorfer Gehege wurden dann nicht nur spaziert, sondern auch Niels Annen die vielen positiven Entwicklungen in unserem Bezirks-Wald gezeigt.
Bei der Freien Evangelischen Gemeinde Niendorf stand anschließend das jährliche Sommerfest an, bei dem zugleich auch das 10-jährige Jubiläum des Gemeindehauses gefeiert wurde – ein Anlass, bei dem ich als Vorsitzender der SPD Niendorf ein Grußwort für den Distrikt sprechen durfte. Herzlichen Glückwunsch und auf viele weitere Jahrzehnte!
Zum Abschluss ging es zum Begegnungszentrum am Tibarg in der Alten Schule – der zentrale Treffpunkt für neue und alte StadtteilbewohnerInnen, für geflüchtete Menschen, Ehrenamtliche und Künstlerinnen und Künstler. Mit unserem Staatsminister Niels Annen sprachen Menschen aus Afghanistan, Somalia, Syrien und Iran über ihre Lebens- und Fluchtgeschichten, ihr Ankommen und den Erfahrungen in unserer Stadt, ihren Anstrengungen beim Erlernen der Sprache und der Suche nach Wohnraum und Arbeit und ihren Wünschen und Perspektiven.
Vielen Dank für diese Einblicke und vielen Dank an alle Ehrenamtlichen der Initiative Wir für Niendorf, die sich auch an diesem Nachmittag im Café Mittenmang wieder die Zeit für Begegnungen, Gespräche und Unterstützung genommen haben!