„Eine Stadt und ihr KZ – Häftlinge des KZ Neuengamme im Hamburger Kriegsalltag 1943-1945“

Heute wurde im Rathaus von unserer Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit diese eindrucksvolle Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eröffnet. In bewegenden Worten berichtete die 1929 in der Tschechoslowakei geborene Edith Kraus von ihrem Leben.

Edith Kraus berichtet im Kaisersaal aus ihrem Leben

Ihre Familie wurde nach Theresienstadt und von dort in das KZ Auschwitz deportiert, wo ihr Vater starb. Edith Kraus überlebte die Neuengammer Außenlager Dessauer Ufer, Neugraben und Tiefstack und wurde im April 1945 schließlich im KZ Bergen-Belsen befreit. Die Ausstellung zeigt auf, wie die Neuengammer KZ-Häftlinge überall in der Stadt eingesetzt wurden, welche Akteure diese Einsätze initiierten und wer alles von der Zwangsarbeit profitierte.

Die sehenswerte Ausstellung ist bis zum 10. Februar im Hamburger Rathaus zu besichtigen.

 

Vielen Dank an alle, die diese wichtige Ausstellung erarbeitet haben!

 

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