Im Rahmen der Sommertour unseres Bundestagsabgeordneten Niels Annen waren wir heute wieder einmal zu Besuch bei der Hamburger Sportjugend.
Die Sportjugend ist mit über 194.000 Mitgliedschaften der größte Jugendverband Hamburgs und leistet unverzichtbare Arbeit in unterschiedlichen Themenfeldern, u.a. bei der Ausbildung in der sportlichen Jugendarbeit, der Beratung und Betreuung von Sportvereinen bei Kooperationen mit Schulen, der Umsetzung von Förderprogrammen für Sportvereine und Verbände oder der pädagogischen Begleitung der Freiwilligendienste im Sport.
Letzteres Thema stand dann auch im Mittelpunkt unseres Austausches. Im Mai (hier der Bericht) konnte ich mir wieder ansehen, welche tollen Projekte, junge Frauen und Männer im Rahmen ihrer Freiwilligendienste bei unseren Vereinen, Verbänden, in Bewegungs-Kitas und Schulen leisten. Davon profitieren Sportlandschaft und Jugendstrukturen – eine gute und wichtige Sache.
Nun geht es darum, dass die Freiwilligendienste auch künftig finanziert werden. Da die Mittel über das Bundesfamilienministerium bereitgestellt werden, wollen die Sportjugendverbände nun im Rahmen der anstehenden Haushaltsaufstellungen noch einmal auf die Wichtigkeit der durch die Freiwilligendienste geleisteten Arbeit hinweisen.
Die HSJ ist darüber hinaus noch in vielen weiteren – gesellschaftlich wichtigen – Feldern aktiv:
Am 27. September veranstaltet die HSJ einen Fachtag zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt im Kinder- und Jugendsport in Hamburg“. Schirmherrin ist unsere Jugendsenatorin Melanie Leonhard.
Auf Initiative der HSJ haben die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und die Finanzbehörde die gemeinnützige Umsetzung von eSports im Rahmen von Jugendhilfe auf den Weg gebracht.
Stark engagiert ist die HSJ beim Thema Förderung von Vereinsmitgliedschaften für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien. Der Bundestag hat mit dem „Starke-Familien-Gesetz“ dafür gesorgt, dass ab 1. August 2019 die Mitgliedschaft im Sportverein künftig stärker bezuschusst wird. Dadurch wird in Hamburg die monatliche Fördersumme im Programm „Kids in die Clubs“ der Hamburger Sportjugend von 12 auf 15 Euro angehoben.
Das sind gute Nachrichten, die vielen Kindern und Jugendlichen, aber auch den Vereinen helfen.
Vielen Dank für den wieder sehr interessanten und netten Austausch!