Wahlkampf 2025: „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“

Am heutigen 27. Januar vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Es ist der internationale Gedenktag an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Diese Mahnung ist zugleich ein Auftrag: Gemeinsam gegen Antisemitismus, Ausgrenzung und Hass einzutreten – für eine Welt der Würde, Vielfalt und Menschlichkeit.

Mein Entschluss, mich politisch zu engagieren, hat viel mit der Geschichte meiner Großeltern zu tun, die mich sehr geprägt haben. Herbert und Ruth Schemmel überlebten als Häftlinge die NS-Konzentrationslager Sachsenhausen, Neuengamme und Ravensbrück und waren später in der SPD und in Verbänden ehemaliger Häftlinge national und international engagiert.

In Gesprächen mit Schulklassen oder bei Gedenkveranstaltungen darf ich immer mal wieder über ihr Leben, ihre Zeit als KZ-Häftlinge und ihren Kampf gegen das Vergessen und das Wiedererstarken rechtsextremer Kräfte berichten.

Gerade in der heutigen Zeit braucht es entschlossenes Handeln gegen Rechtsextremismus, Rassismus und jede Form von Antisemitismus.

In Hamburg sind vor einem Jahr am 19. Januar 2024 in einer eindrucksvollen Demonstration über 180.000 Menschen gegen Rechtsextremismus, Hass und Hetze auf die Straße gegangen und haben gezeigt, dass unsere Stadt Vielfalt, Toleranz, Weltoffenheit auszeichnet.

Am Freitag, 31. Januar 2025, findet in der Hamburger Innenstadt nun die „Menschenkette gegen Rechts“ statt, zu der ein breites Bündnis aufgerufen hat.

Treffpunkt ist ab 14 Uhr auf dem Rathausmarkt.

Weitere Infos hier: https://menschenkette-hamburg.de

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