Seit rund zwei Jahren beschäftigt uns die Perspektive für die Gründerzeit-Villa an der Niendorfer Straße.
Der Grundstücksnachbar Thomas Kraske hatte sich damals an uns gewandt, da er nach jahrelangem Leerstand fürchtete, dass das Gebäude weiter verfällt und irgendwann abgerissen werden könnte.
In der Folge standen wir mit Kulturbehörde, Denkmalschutzamt und Bezirksamt im regelmäßigen Austausch, bis uns versichert werden konnte, dass das Gebäude vom Amt begutachtet wurde und ein Zeitplan zur Sanierung erarbeitet werde (hier der Bericht).
Nun haben wir aktuell auch noch einmal über die Kulturbehörde beim Denkmalschutzamt zum aktuellen Stand nachgefragt.
Demnach konnte das Denkmalschutzamt im Sommer 2021 mit der neuen Eigentümerschaft der Villa Gespräche zur geplanten Instandsetzung aufnehmen und dafür auch die denkmalrechtliche Genehmigung erteilen. Die Abstimmungen würden gut laufen.
Im Gebäudeinneren hätte die Umsetzung der Maßnahmen bereits begonnen und die Instandsetzung der Gebäudehülle soll folgen.
Insgesamt sei das Amt mit der Entwicklung sehr zufrieden, so dass das historische Gebäude hoffentlich bald wieder genutzt werden kann.